26. September 2022 Sarah Ickert 4 Minuten Lesezeit

Sarah Ickert – neue Geschäftsführerin der GPI Consulting

Sarah Ickert wird ab Oktober zur Geschäftsführerin der GPI Consulting GmbH berufen. Die 36-Jährige ist seit 2011 Teil der GPI und seit 2016 Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung. Sie hat in den vergangenen Jahren die Transformation der GPI Consulting GmbH maßgeblich vorangetrieben und wird diese nun gemeinsam mit dem GPI Team auf ein neues Level heben.
Wir haben ein Interview mit unserer neuen GPI Geschäftsführerin geführt. Was sie bewegt? Ihre Ziele und ihre Motivation?
Hier kommen ihre Antworten:

Welche Ziele verfolgst du mit der GPI in den kommenden Jahren?

Mein Ziel ist es die Beratung für Transformationsberatung in Deutschland zu sein. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit ist es nicht kurz vor 12Uhr, sondern 10 nach 12Uhr. Es geht nicht mehr darum, ob wir uns als Systeme verändern wollen, sondern dass wir müssen! „Be the change you want to see in the world“. Dieses Zitat von Mahatma Gandhi ist meine persönliche Richtschnur, die ich auf alle Bereiche in meinem Leben anwende. Wenn wir auf uns als GPI Team schauen, haben wir uns die letzten Jahre selbst transformiert. Gestartet als Übersetzer:innen zwischen Fachbereich und IT sind wir heute Experten und Expertinnen für Transformationen.

Was ist dir dabei besonders wichtig?

Jede Transformation hat einen technologischen Anteil und einen nicht technologischen Anteil. Viel zu oft wird entweder NUR der technologische Aspekt gesehen, oder überhaupt KEINER der beiden Aspekte betrachtet. Das ist nicht korrekt! Wir benötigen eine Symbiose aus beiden, sonst werden wir keine nachhaltige erfolgreiche Zukunft erschaffen – keine Utopie. Wir als GPI Consulting haben diese Aspekte sehr genau im Blick und betrachten das jeweilige System, die jeweilige Organisation, die jeweilige Abteilung immer im Ganzen, um davon ausgehend den Transformationsweg zu starten.

Wie würdest du „Weiterentwicklung“ beschreiben?

Ich persönlich mag das Bild des Weges sehr gerne. Das Bild symbolisiert sehr gut, dass man unterwegs ist. Und unterwegs kann es auch immer wieder zu spannenden Begegnungen kommen, zu Momenten des Zweifelns, zu Orten, die man noch nie gesehen hat und die es zu entdecken gilt. Wir müssen uns alle bewusst sein, dass die Wege die wir heute beschreiten, niemand vor uns gegangen ist & noch viel wichtiger, dass sich diese Wege immer wieder – teilweise auch sehr schnell – ändern werden. Denn: die Geschwindigkeit in der sich unsere Welt ändert, ist rasant. Es wäre daher fatal zu sagen ‚Ich kenne den Weg‘.

Was brauchen wir deiner Meinung nach?

Wir brauchen die Fähigkeiten in unseren Systemen Wege beschreiten zu können. Bleiben wir in unseren Bildern, dann brauchen wir gute Schuhe, die uns tragen. Das können beispielsweise Werte sein, Leitlinien, die wir uns als Organisation geben. Wir brauchen aber auch robuste Kleidung usw. Wir als GPI sind die Experten und Expertinnen genau für das. Organisationen dazu transformieren, dass diese in der Lage sind diese Wege zu gehen und die Fähigkeit entwickeln die immer schneller werdenden notwendigen Transformationszyklen selbst zu gestalten.

Was treibt dich persönlich an und wie hat sich dies in deiner Laufbahn entwickelt?

Der Weg nach vorne! Das zieht sich durch meine Persönlichkeit durch. Immer einen Schritt weiter, Neues entdecken, nicht stehen bleiben! Dazu gibt es durchaus auch Anekdoten aus meiner Kindergartenzeit – mir ging damals schon vieles zu langsam. Dieser Wille zur Veränderung, zur positiven Gestaltung das ist bis heute mein Antrieb. Daher ja auch – be the change you want to see in the world! Ich habe nach dem Abitur nicht BWL, keine IT studiert. Ich wollte verstehen, was andere Kulturen machen und wollte verstehen, was es in der Welt sonst noch gibt. So habe ich Ostasienwissenschaften mit Schwerpunkt Japanologie studiert. Der Professor meinte: wenn Sie hier was lernen, dann ist es das Chaos zu beherrschen. So war es auch: Letztendlich haben nur sehr wenige das Studium in Regelzeit abgeschlossen, ich schon!

Danach war mir klar: ich will in die freie Wirtschaft und dort verändern, vorantreiben.

So kam ich zu T-Systems. Dort habe ich nebenberuflich meinen MBA gemacht und hauptberuflich Big Deal Projekte und auch Offshoring – Nearshoring Projekte aufgesetzt. Mein Drang meine ganz persönlichen Ideen umzusetzen und nicht politisch zu agieren haben mich letztendlich zur GPI gebracht.

Vor ein paar Wochen sagte eine relativ neue Kollegin: Wow. Du bist schon über 10 Jahre dabei. Respekt! Ja bin ich. Weil ich überzeugt davon bin, was wir hier als Team machen und weil die Organisation schon immer die Freiheit gegeben hat zu wachsen und voranzugehen. Genau das wird mich auch weiter prägen. Vorangehen, gestalten, Verantwortung tragen und teilen.

Hast du noch ein paar abschließende Worte?

Ich freue mich sehr, dass Roberto und Dimi mir das Vertrauen geben die GPI Consulting erfolgreich in die Zukunft zu führen! Wir sind ein geniales Team, anders kann ich es nicht beschreiben. Wir besitzen unfassbar viel Fachexpertise und was noch viel wichtiger ist, wir haben den Spirit und den Wunsch nach Veränderung, nach der Transformation, der Utopie! Dafür erschaffen wir tagtäglich mit unseren Kunden neue Welten, in Teams, in Abteilungen, in ganzen Organisationen. Wir setzen unsere Stärken ein, wir haben Spaß und wir schätzen uns gegenseitig für das, was wir tun wert.

Vielen Dank an Sarah Ickert für das motivierende Interview und zum Abschluss anerkennende Worte von unserem Geschäftsführer Dimitrios Horozidis:

„Vielen Dank, Sarah, für die hervorragenden Leistungen, Dein Engagement und Dein Herzblut. Mit Dir in der Geschäftsführung werden wir viele weitere Schritte in der kontinuierlichen Entwicklung unserer GPI Consulting gehen! Viel Erfolg und einen super Start in die neue Aufgabe und Position!“