03. Dezember 2020 GPI 4 Minuten Lesezeit

Mobiles Arbeiten – Digital People mit Tipps und Tricks gegen den „Lager Koller“

Liebe GPI Blogleserinnen und Blogleser,

die erste Woche im Home Office ist rum. Hat sich bei euch schon der Lager Koller gemeldet? Ich habe für euch Tipps und Tricks der GPI Digital People für wunderbares Home-Office und gegen die Gefahr der Corona-Krise in den eigenen 4 Wänden gesammelt. 

Die GPI Consulting GmbH bietet schon von Anfang an (das war 2009 :)) die Möglichkeit mobil zu arbeiten. Alle Kollegen sind mit Handy, Laptop, Headset ausgestattet und können somit vom Office, Kunden, Zuhause oder unterwegs aus arbeiten. Das macht Spaß und gibt Wahlmöglichkeit und Gestaltungsspielraum, um stets die optimale Arbeitsform für aktuelle Rahmenbedingungen oder den eigenen Gemütszustand zu finden!  

Nun, diese Wahl ist aktuell ziemlich eingeschränkt! Daher haben wir neben allen offiziellen Home-Office-Artikeln für euch die Insider-Tipps unserer Kollegen gesammelt, welche Rituale wir haben, um im Dauer-Home-Office keine Meise zu kriegen: 

#1 – „Was im Office der Kreativraum ist, ist zuhause das Kinderzimmer! Das von meinem Sohn nutze ich gerne für remote-Workshop-Sessions und das Quäntchen Kreativität on Top“ (Dimi) 

  

#2 – Pau empfiehlt: Essen, vor allem viel und auf jeden Fall frisch gekocht!  

  

 #3 – Im Agenten-Style Farbcodes bzgl. „Wann bin ich ansprechbar“ mit Partner/ Kindern/ Mitbewohnern vereinbaren. Das Beispiel von mir (funktioniert bei meinem Freund noch so semi, aber alles Übungssache…):  

  1. Code Red (nicht stören! Außer du hast Corona = gesundheitliche/schwerwiegende Probleme aka. es brennt)) 
  2. Code Orange (wenn dringend stören = wo ist schon wieder die zweite Maus/ das Headset/ die Tastatur) 
  3. Code grün (Abwechslung und kurzer Plausch sind willkommen) 

  

#4 – Die Kids mit Lernaufgaben versorgen und sich dann an das Sonnenfleckchen zum Arbeiten zurückziehen – so macht das unsere Guni! 

  

#5 – „Tägliche Routinen beibehalten. Wenn ich mir morgens wie gewohnt meine Jeans anziehe, freue ich mich abends auch auf meine Jogginghose. Dadurch ist klar, wann Arbeitszeit bzw. Feierabend ist.“ (Sophia) 

  

#6 – Grünpflanzen und Kaffee ohne Ende ist die Devise von Nathalie 

  

#7 – „Kein Fake und Bammel vor der Kamera! Seid wie ihr seid! Keine Gedanken über Doppelkinn und Co.; wahrscheinlich fällt das (wie auch auf Fotos und im direkten Miteinander) nur euch auf! Lasst euch dadurch nicht beirren und macht euch keine Stress!“ (Sarah) 

  

#8 – Marina hat zuhause zwei Vierbeiner – auch die wollen beschäftigt werden oder drängen sie zur Pause. Wie sie trotzdem alles meistert: „Ich schreibe mir täglich eine To-Do-Liste, was ich morgen erledigen will. Analog zum Kanban-Board. Am Ende meines Arbeitstages gehe ich die Liste durch und mache Notizen für morgen. Mittags gehe ich immer raus. Und versuche das Timeboxing für jede Tätigkeit zu erfüllen.“ 

  

#9 – „Das Leben auch mit den kleinen Sachen versuchen noch voll zu genießen“, sagt Meriam, während sie im Chat ihre wundervollen zuckersüßen Cupcakes präsentiert!  

  

#10 – Wir machen eine Skype-MiPa!! Die Web-Konferenz ist nicht nur für Business-Talk tauglich sondern auch um mal schnell ein virtuelles Mittagessen mit Kollegen zu vereinbaren! Da werden wir das Netzwerk mal richtig auf die Probe stellen!  (ALLE) 

  

#11 – Sophia, Pau und Sarah sind sich einig: Sport und Bewegung! Aber wie? Kleine Dehnübungen, Spaziergang über Mittag oder Gymondo, weiterhin gibt es ein wachsendes Angebot an Online Tanz- und Sportkursen, auch für Kinder. Unterstützt gerne eure bisherigen Vereine und Sportstudios weiter!!!

  

#12 –  Unser Geschäftsführer Dimi rät: Balkon oder Terrasse zum Office umfunktionieren. Kurze Redepausen während der Kirchturm schlägt schaden nicht (by the way: Kirchturm ist ein super Timekeeper!) 

  

#13 – „Am Ende der Arbeitszeit, den Arbeitsplatz aufräumen und den Laptop zuklappen (Clean Desk Policy). So dass auch für einen persönlich, visuell ersichtlich ist, dass Feierabend ist!“ (Patrick)  

  

#14 – Kurzer Austausch notwendig? Gedanklich in einer Sackgasse? Entweder die Kollegen über Chat und Co. anpingen, oder einfach mal Partner/ Kinder/ Mitbewohner fragen! – Ihr werdet euch umgucken, welche einfachen aber ehrlichen und sinnvollen Tipps und Tricks ihr selbst von den Kleinen oder Fachfremden erhaltet! 

  

#15 – Gute Belüftung, genügend Getränke und ein bequemer Stuhl sind Patricks A und Os 

  

#16 – Andere wechseln gerne auch körperlich die Perspektive! Im Meeting mal stehen und sich tatsächlich auch mal auf die Couch, den Sessel, das Bett zurück ziehen – manchmal lande ich dabei auch auf dem Boden! Abwechslung hat bisher keinem geschadet und auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen auch nicht 😉  

 

#17 – Unser Experte bzgl. Datenschutz rät: Bildschirm und Dokumente sollen für „Fremde“ (ja – in dem Fall auch Partner und Kinder ;)) nicht einsehbar sein! 

  

#18 – Zum Abschluss darf bei Pau das Feierabend-Bier nicht fehlen 😉  

 

Ich hoffe, da haben wir ein paar Schmunzler aber auch hilfreiche Tipps für euch zusammen getragen! 

Bleibt cool und haltet Abstand

Annelie