03. Dezember 2020 GPI 4 Minuten Lesezeit

Felix Steeger: Angekommen in der GPI

Seit über 100 Tagen plus x ist Felix Steeger nun Teil der GPI Consulting GmbH. Eine Woche war er bei uns und seitdem bestimmt die Corona Pandemie auch seinen Alltag. Zeit genug sich mit Ihm über die aktuelle Lage innerhalb der GPI Consulting GmbH auszutauschen.

Wie geht es Dir hier bei der GPI Consulting GmbH?

Gut – kein einziger GPI`ler ist bisher an Corona erkrankt und das ist super. Sehr gut würde es mir gehen, wenn wir unsere wirtschaftlichen Einbußen bereits wieder ausgeglichen hätten. Aber daran arbeiten wir alle als GPI jeden Tag und es geht vorwärts. Toll ist es, dass wir auch mitten in der Corona Krise eine neue Kollegin eingestellt haben, das ist ein sehr gutes Zeichen für uns alle. Rund um, mir geht es gut und ich fühle mich sehr angekommen und zu Hause!

Du warst ja mehr als ein Jahr in den USA tätig? Was bringst Du aus deiner Zeit hier rein?

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Die Art und Weise der Arbeit an sich ist sehr unterschiedlich. Gerade in den USA wird rein nach Ergebnissen getracked und einem Prozess gefolgt. In Deutschland ändert sich das Ergebnis oft im Prozess ohne das explizit auszuweisen. Beide Herangehensweisen sind zielführend und trotzdem wünsche ich mir, dass wir in Deutschland öfters bewusst ein Ziel Review machen – gerade jetzt, wo wir alle remote sind und man sich nicht an der Kaffeemaschine trifft ist es doch wichtig, dass man immer wieder schaut, ob man noch am selben Ziel arbeitet und somit vorankommt.

Ansonsten auch, dass die Kamera bei Video Calls immer an ist und zwar wirklich immer. Das schafft Verbindlichkeit und das habe ich auch gleich bei der GPI nochmal viel mehr gestresst. Gerade durch meine Tätigkeit in den USA bin ich es gewohnt, nahezu rein virtuell mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten, diverse Tools hierfür zu nutzen – das ist was, was jetzt bei der Bewältigung der Corona Krise auch der GPI direkt zu Gute kommt.

Wie hast Du Dich in der GPI (wieder) eingefunden? Wieder, denn schließlich, warst Du ja auch zu Beginn deiner beruflichen Karriere schon mal Teil von uns?

Mir wurde es wirklich einfach gemacht, wofür ich sehr dankbar bin. Die Arme standen und stehen sehr offen seitens allen Richtungen. Alle haben mich sehr nett und freundlich aufgenommen, direkt erzählt, das war wirklich super cool ab der ersten Sekunde! Dazu muss ich sagen, ich bin zwar wieder bei der GPI aber es gibt sehr viele neue Gesichter und an sich ist es eine „neue “ Firma von der Belegschaft her. Eine tolle und diverse Belegschaft, unheimlich vielfältig, was mir sehr sehr gut gefällt – denn je diverser das Team, umso mehr Vorteile!

Dadurch dass ich meinen ehemaligen Kollegen in den USA weiterhin als Berater helfe und zusätzlich die Verantwortung für die Operative habe, gibt es natürlich sehr viel zu tun aber wir arbeiten an einem positiven Ziel daher alles gut.  Lieber viel und positive Arbeit, als wenig und Sachen, die keinen Spaß machen.

Schade ist es, dass ich bedingt durch den Lockdown noch nicht den Hamburger Standort besuchen konnte. Ich hoffe, dass ich das bald nachholen kann.

Auf was liegt momentan Dein Schwerpunkt und in welche Richtung möchtest Du die GPI voranbringen?

Schwerpunkt ist für mich gerade den roten Faden durch die Portfolio Elemente zu ziehen. Wir haben ein voll umfängliches Portfolio von Agiler Beratung über Softwareentwicklung bis hin zur Transformation. Hier die User Experience stärker in den Mittelpunkt zu stellen und erlebbar zu machen, das ist mein aktueller Schwerpunkt.

Wir führen derzeit ja regelmäßig Digital Talks durch. In meinem perfekten Projekt würde ein Teilnehmer im Talk direkt oder auch danach mit seiner Herausforderung auf uns zukommen. Dann setzen wir uns zusammen und besprechen darüber: was ist das wirkliche Interesse? Wie muss die Architektur sein? Systemseitig und DevOps seitig? Wie möchten wir den Code bis hin zur Produktion geben?

Aus meiner Sicht gibt es keinen manuellen Schritt mehr vom Code bis hin zur Produktion. Wir brauchen agile Testmethoden mit einem maximalen Grad von Automatisierung. Die Qualität muss Teil des Prozesses sein und nicht nachgelagert. Wenn man das hat, braucht man ein agiles Anforderungsmanagement, Behavior Driven Development usw. Du merkst ich fange an zu sprudeln.

Gerade arbeite ich daran, dass jeder in der GPI den roten Faden sieht und wir es somit alles optimal an den Kunden weitergeben können.

Immer im Fokus steht für mich der Kunde mit seinen Anforderungen. Customer driven, das ist das was zählt, sonst nichts!

Was meinst Du, was sagst Du nach den nächsten 100 Tagen plus x?

Wir sehen ja jetzt schon nach der Corona Zeit (über das alles glaube ich gesagt wurde) Licht und ich gehe fest davon aus, dass wir die Lücken, die wir hatten, schließen werden. Und dass die Portfolioschärfung bei uns und vor allem bei unseren Kunden komplett angekommen ist.

Danke Dir Felix für das Interview. Wir freuen uns sehr, dass Du Teil der GPI bist!