14. August 2020 GPI 2 Minuten Lesezeit

Anforderungsmanagement: Methodik

Sie haben ein komplexes Projekt vor sich, in dem unterschiedliche Fachbereiche mitarbeiten? Externe Entwickler sind ebenfalls eingebunden? Die Themen sind vielfältig und sie wissen nicht womit sie anfangen sollen? Wir erstellen den Masterplan!

Als Anforderungsmanager stehen unsere Berater von GPI Require häufig der Herausforderung entgegen, die Interessen der Anforderer (Stakeholder) und die des Fachbereichs mit den umsetzenden Entwicklern zu vereinen. Hierzu setzen wir unterschiedliche Methodiken des Anforderungsmanagments ein.

Die beiden Parteien sprechen nicht immer dieselbe Sprache. Fehler aufgrund von Kommunikationsproblemen führen somit oft zu Mehraufwand und erhöhten Kosten. Daher bildet eine gute Dokumentation das Fundament eines erfolgreichen Anforderungsmanagements.

Die Qualität einer guten Dokumentation kann anhand der folgenden Kriterien beurteilt werden: Verständlichkeit, Eindeutigkeit, Nachweisbarkeit, Widerspruchsfreiheit, Vollständigkeit und Testbarkeit. Das Ziel der Dokumentation ist, dass alle Beteiligten das gleiche Verständnis teilen.

Zunächst müssen die Anforderungen aller relevanten Stakeholder aufgenommen werden. Semistrukturierte Interviews eignen sich an dieser Stelle gut, um anhand eines Leitfadens grundlegende Fragen zu stellen. Gleichzeitig wird genug Raum geboten, den Fokus flexibel auf verschiedene Schwerpunkte zu legen, in Abhängigkeit der Charaktere und Rollen.

Eine alternative Methode zu den Interviews stellt Design Thinking dar. Dabei werden auf kreative Art innovative Ansätze gebildet.

Auch Santa wird mit uns zu unterschiedlichen Themen mit der jeweils passenden Methodik ausgestattet:

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Anforderungsmanagement Methodik from GPI Consulting GmbH on Vimeo.

Welche Methode letztendlich gewählt wird, ist individuell zu entscheiden und von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Wichtig ist jedoch, mit Fingerspitzengefühl herauszufinden, was die Stakeholder tatsächlich brauchen. Dabei ist es hilfreich in regelmäßigem Austausch mit den Stakeholdern zu stehen, um ein gemeinsames Verständnis zu behalten und Änderungen der Anforderungen frühzeitig zu erkennen. Hier können regelmäßige Meetings von Nutzen sein. Nicht selten stellt die Aufnahme von Anforderungen ein iteratives Verfahren dar, sodass schrittweise alle Unklarheiten beseitigt werden.

Wurden die Anforderungen vollständig aufgenommen und sortiert, müssen sie im nächsten Schritt sauber dokumentiert werden. Hierbei kann im Vorfeld die Erstellung von Personas hilfreich sein. Das bedeutet, es werden fiktive Personen mit einem bestimmten Nutzungsverhalten erstellt, um die Beweggründe der Anforderungen nachvollziehen zu können. Die Anforderungen werden dann in Form von User Stories formuliert. Festgelegte Akzeptanzkriterien helfen, die Anforderungen überprüfbar zu machen.

Während der Umsetzung von Anforderungen arbeiten wir bei der GPI gerne mit agilen Methoden, um flexibel auf Änderungen eingehen zu können. Was darunter genau zu verstehen ist, erklären wir Ihnen hinter einem weiteren Türchen . Haben Sie weitere Tipps für Santa? Hier vorschlagen!

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