Liebe GPI Blogleserinnen, liebe GPI Blogleser,
mobiles Arbeiten ist kein Nice to have und auch keine vorübergehende Lösung für die derzeitige Ausnahmesituation. Mobiles Arbeiten, die damit verbundene Unternehmens- und Führungskultur muss State of the Art sein!
Seit meinem beruflichen Einstieg arbeite ich mobil und flexibel – selbst als Studentin in meinem Praktikum. In meiner Rolle als Prokuristin der GPI verantworte ich die Ressorts Personal, Marketing und den GPI Campus. Die GPI verfolgt seit ihrer Gründung eine Unternehmens- und Führungskultur, in der das mobile Arbeiten fest verankert ist.
Das trägt uns derzeit durch die Herausforderungen der Corona Krise. Ein Teil dieser Erfahrungen und Vorgehensweisen durfte ich heute in einem Webinar des Bundesnetzwerks Erfolgsfaktor Familie weitergeben.
Sind Sie daran interessiert mehr darüber zu erfahren, was mobile Zusammenarbeit ausmacht? Dann sichern Sie sich hier die Infos.
Ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – es waren 300 über ganz Deutschland verteilt zugeschaltet – sehen derzeit die Vereinbarkeit mit Home Schooling und Kinder Betreuung als eine große Herausforderung. Hier geht es uns als GPI nicht anders. Wir haben bereits Anfang März all unseren GPIlern freigestellt, wann und wie diese arbeiten, um vor allem unseren Familien die notwendige Flexibilität bieten zu können. Und dennoch spüren wir die große Belastung an allen Ecken und Enden. Ich selbst bin seit neun Wochen mit meinen beiden Mädchen (2 und 5 Jahre) im Home Office und teile mir die Betreuung mit meinem Mann – dass es nicht die eine Lösung gibt, ist mir klar, dass es aber keinen Austausch auf Augenhöhe seitens der Politik mit den Eltern gibt, treibt mich um.
Weiterhin wurde als Herausforderung im Webinar die Neuartigkeit des remote Arbeitens als Herausforderung genannt. Hier kann ich nur an Sie appellieren, in Ihrem Team oder Ihrer Abteilung eine Standortbestimmung zu machen und von dort aus Schritt für Schritt das mobile Arbeiten zu entdecken. Es ist eine Reise und es geht darum vorwärts zu gehen und auch nachzujustieren, wenn dies notwendig ist.
Wir als GPI profitieren in der Krise davon, dass wir das mobile Arbeiten fest in unserer Unternehmenskultur verankert haben.
Dass nicht nur wir von vorhandenen Strukturen profitieren, merke ich immer wieder im Austausch mit anderen Unternehmen. Unternehmen, die vorgearbeitet haben, profitieren jetzt davon. Ich kann nur allen raten die Thematik des mobilen Arbeitens nachhaltig in der eigenen Organisation zu etablieren.
Schreiben Sie mir gerne ihre persönlichen Erfahrungen zum mobilen Arbeiten, ich freue mich auf den Austausch!
Ihre
Sarah Ickert