13. September 2021 Sarah Ickert 2 Minuten Lesezeit

OZG: Digitalisierungsvorhaben im Public Sector – die Experten der GPI packen es an!

„Es ist die Zeit der Umsetzung“ (des OZG) und „Jetzt ist die Stunde der Kümmerer“ hat Dr. Markus Richter, Staatsekretär und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik BMI – kurz: der Bundes-CIO – auf der „Smart Country Convention 2020 (SCCON 2020) am 27.10.2020 dargestellt. Er spricht damit auf die Digitalisierungsansätze in der öffentlichen Verwaltung und vor allem das sogenannte Onlinezugangsgesetz (OZG) an.

Der Auftrag zur Umsetzung des OZG

Der Gesetzgeber – bzw. eigentlich jeder von uns persönlich als Bürger*in Deutschlands – hat dem Bund, den Bundesländern und den Kommunen den Auftrag erteilt, die Services der öffentlichen Verwaltung den Bürger*innen digital bereitzustellen. Im OZG-Programm sollen spezifische Verwaltungsleistungen – insgesamt 575 Stück – digitalisiert werden. Dabei steht das „Einer-für-Alle-Prinzip“ an oberster Stelle: an ein bereits in einem Bundesland entwickeltes Fachverfahren sollen sich andere Länder und Kommunen anschließen und dieses dann nachnutzen und so die Implementierung und den Rollout beschleunigen. So wird es in die Fläche skaliert. Gemeinschaftlich und in Zusammenarbeit von Ländern und Bund sollen diese OZG-Leistungen sukzessive weiterentwickelt werden, um eine flächendeckende und anwenderfreundliche Umsetzung zu gewährleisten. Der obligatorische Behördengang soll also bis Ende 2022 weitestgehend überflüssig werden.

Die GPI hat jahrelange Erfahrung im Public Sector

Als GPI Consulting GmbH sind wir bereits seit Jahren im Public-Sektor aktiv. Faktisch so lange es uns als Unternehmen gibt, unterstützen wir einzelne Behörden bei der Digitalisierung ihrer Tätigkeiten und den prozessualen sowie menschlichen Herausforderungen, die eine solche Transformation mit sich bringt. Aktuell sind wir beratend in Digitalisierungsvorhaben im Zusammenhang mit dem OZG im Einsatz. GPI Kolleg*innen unterstützen unter anderem Abstimmungen in der bundeslandübergreifenden Kooperation, um die bislang bestehenden Insellösungen digital zusammenzubringen. Sie sind an IT-Architekturentscheidungen genauso wie der Softwareentwicklung, der Qualitätssicherung und dem Testen der digitalisierten Fachverfahren beteiligt.

Als GPI können wir auf fundierte Kenntnisse aus Fachverfahren genauso wie Erfahrungen in der Verwaltungskultur verweisen – und diesen Erfahrungsschatz mit unseren weitreichenden methodisch-technischen Skills aus der IT-Architektur und Software-Entwicklung, der Agilität und der digitalen Transformation verbinden. Denn die Digitalisierung ist kein Selbstzweck; sie soll immer auch den Menschen helfen. Und das sind wir alle als Bürger*innen Deutschlands, denen das OZG dienlich sein muss, aber eben auch die Mitarbeiter*innen der Behörden. Auch den Wandel in deren Arbeitsweise und Arbeitskultur begleiten wir – unaufgeregt, empathisch und lösungsorientiert.

Durch Corona hat sich unser aller Wahrnehmung bzgl. der Dringlichkeit der Digitalisierung verändert; und Chancen eröffnet – auf der bereits eingangs erwähnten Smart Country Convention 2020 wurde Corona als Digitalisierungsbeschleuniger beschrieben.

Als GPI sind wir dabei, unser Know-how aus den Behörden sowie der IT dafür einzusetzen, diesen aktuell spürbaren Schwung in der Verwaltungsarbeit zu nutzen.

Wir gestalten die Zukunft. Jetzt. Hier und heute.

Autorin: Susann Pierstorf